
Richtig füttern: Wie viel, wie oft und welches Futter ist gut für mich?
Diese Frage stellen sich Herrchen und Frauchen seit ich auf der Welt bin. Gesundes Futter sollte es sein, einen hohen Fleischanteil haben und am besten noch von glücklichen Tieren sein. Dazu kommt noch, dass die Mengenangaben oft sehr vage sind. Und wie oft? Einmal, zweimal oder gar öfter am Tag?
Ich mag Fleisch. Dafür wurde ich gebaut.
Es gibt veganes Futter für Hunde. Warum? Zumindest wenn man meine Vorfahren anschaut, liegt eine Ernährung ohne Fleisch nicht wirklich nahe. In einem Kaninchenmagen würde ich auch Gras und Kräuter finden, doch komplett auf Fleisch verzichten? Auch mit Blick auf meine für Fleisch optimierten Verdauungsorgane erscheint mir eine rein vegane Ernährung nicht logisch. Hin und wieder bekomme ich jedoch eine frische Möhre, das hält meine Zähne sauber. :-)
Woran erkennst du gesundes Futter?
Zu Beginn hat Frauchen geschaut, dass möglichst wenig Getreide in meinem Futter ist und keine Tierversuche gemacht werden. Später ging zusätzlich darum, dass der Fleischanteil möglichst hoch und die Tiere ein möglichst gutes Leben hatten. Vor allem aber musste es gesund für mich sein, also zumindest Lebensmittelqualität haben. Wusstet ihr, dass in manchem Hundefutter sogar Flohhalsbänder und Ohrmarken verarbeitet werden? Wichtig ist natürlich auch, dass die Herstellung möglichst schonend abläuft, so dass die Nährstoffe erhalten bleiben. Ein striktes Verbot von Tiermehlen, Pflanzenmehlen, Konservierungsstoffen, Farbstoffen, Geschmacksverstärkern, Aromen und Zucker und sonstiger schädlicher Chemie. Nein, das ist nicht selbstverständlich, zumindest nicht in deutschem Hundefutter.
Trocken- oder Nassfutter?
Trockenfutter fördert die Bildung von Zahnstein, da es schwer verdaulich ist und so den PH-Wert im Speichel verändert. Gleichzeitig benötige ich deutlich mehr Wasser als bei Nassfutter. Ich habe auch halbtrockenes Futter probiert. Das war ok, der Fleischanteil war jedoch nicht sehr hoch. Inzwischen haben wir ein gesundes Nassfutter gefunden, das unseren Anforderungen entspricht und sehr lecker riecht und schmeckt.
Herstellungsverfahren
Wird das Futter gekocht, getrocknet und in kleine Pellets gepresst, überleben das die meisten Nährstoffe eher nicht. Darum erscheint es wesentlich sinnvoller, wenn das Futter schonend in der Dose gegart und somit konserviert wird. Dadurch braucht es keine Konservierungsstoffe.
Verpackung: Kunststoff oder Metall?
Hier scheiden sich die Geister. Was ist am schädlichsten für die Umwelt? Kunststoffe werden in der Regel verbrannt, Metall kann wieder verwendet werden.
Bioqualität und glückliche Tiere
In deutschem Tierfutter dürfen gegenannte „K3 Materialien“ verarbeitet werden. Das sind in Deutschland auch Hufe, Krallen, Fell, Borsten, Augen, Flohhalsbänder und Ohrmarken. Selbst „Bio“ ist eher Auslegungssache als Standard. Anders ist das in Schweden: Dort entspricht die konventionelle Tierhaltung dem, was die wenigsten unserer Biohöfe machen.
Wie oft bekomme ich Futter?
Bekomme ich mein Futter zwei bis dreimal am Tag, muss ich nicht so viel Nahrung auf einmal verarbeiten und bin weniger träge. Am besten nach einem Spaziergang, danach kann ich mich schön in mein Hundebett kuscheln und schlafen.
Mein Futter
Wir haben Hundefutter gefunden, das allem entspricht, wofür wir stehen. Achtsamer Umgang mit Tier und Umwelt, gesund und hochwertig. Wenn du mehr erfahren möchtest, findest du hier mein Lieblingsfutter:
Der einfachste Weg, deinen Hund glücklicher zu machen
Zu meinem Lieblingsfutter: